An Ching Quan

Tai Chi

- Kampfkunst - Tai Chi - Chi Gong - Schamanismus - Berlin

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Was ist Tai Chi?


Taijiquan, Tai Chi (Chuan) oder Tai-Chi-Chuan ist eine Kampfkunst für den bewaffneten oder unbewaffneten Nahkampf aus der Familie der „inneren Kampfkünste“, die ihren Ursprung in der Volksrepublik China hat. Heutzutage wird Taijiquan zunehmend als Bewegungslehre verstanden und praktiziert, welche das Ziel verfolgt den Energiefluss des Körpers (Chi/Qi) zu harmonisieren und kontrollieren. Aufgrund zahlreicher positiver Wirkungen auf die Gesundheit gilt Taijiquan in der Volksrepublik China als Volkssport und wird darüber hinaus von mehreren Millionen Menschen auf der ganzen Welt praktiziert.


Verschiedene Begriffe für dasselbe Wirkprinzip


Die verschiedenen Schreibweisen des Begriffes resultieren aus jeweils unterschiedlichen Transkriptionsweisen und Umschriften für die chinesischen Schreibweisen. Laut der heutzutage üblichen Pinyin-Transkription wird der Name der Kampfkunst als „Taijiquan“ transkribiert. Gebräuchlich sind jedoch verschiedenste Varianten, von denen zu Beginn des Textes einige aufgezählt wurden. Alle Begriffe gründen jedoch auf derselben Bedeutung: „Taiji“ oder „Tai chi“ bezeichnen im Daoismus das allerhöchste Wirkprinzip; das Urprinzip des Seins. „Quan“ bedeutet wörtlich „Faust“, sodass Taijiquan als „Kampfkunst mit bloßer Hand im Sinne des allerhöchsten Wirkprinzips“ übersetzt werden kann.


Yin und Yang – oder: die Leere und Fülle auseinander halten


Häufig wird das Symbol für Yin und Yang mit Tai Chi in Verbindung gebracht. Dies hat insofern seine Berechtigung, als dass der Dualismus zwischen Yin und Yang im System des Tai Chi eine zentrale Rolle spielt. Besonders die 9. Der 10 Grundregeln des Taijiquan spiegelt dies wieder: Die Bewegungen sollen fließen, der Bewegungsfluss darf nicht unterbrochen werden.

Die Praxis: Formen und Partnerübungen


Je nachdem, ob Taijiquan eher im Sinne der ursprünglichen Bedeutung als innere Kampfkunst oder im modernen Sinn einer Bewegungslehre praktiziert wird, unterscheidet sich auch die Praxis. Im Mittelpunkt steht jedoch in der Regel bei beiden Spielarten die sog. Formen, welche sich aus fließend ineinander übergehenden Bewegungsfolgen zusammensetzen. Die Dauer einer Form kann von wenigen Minuten bis zu über einer Stunde betragen, je nachdem wie schnell sie ausgeführt wird. Die Einzelbewegungen werden auch als Bilder bezeichnet und folgen der Idee eines Kampfes mit einem imaginären Gegner. Formen werden in der Regel synchron in der Gruppe geübt.


Ein weiterer Bestandteil der Praxis des Tai Chi sind Partnerübungen, welche ein geschultes Körpergefühl und eine bereits entwickelte Lockerheit voraussetzen. Aus diesem Grund gehören sie zu den fortgeschritteneren Übungen. Ursprünglich waren die Partnerübungen als Vorformen und Vorbereitung für den freien Kampf gedacht. Auch die Partnerformen folgen der Idee eines imaginären Kampfes, allerdings mit dem Unterschied, dass der Gegenpart in diesem Fall ein echter Mensch ist, mit dessen Bewegungen sich der jeweils andere Partner auseinandersetzen muss.


Prinzipien des Tai Chi


Ziel des Tai Chi ist das Erreichen einer Leichtigkeit in der Bewegung. Bewegung soll unangestrengt und störungsfrei durch den gesamten Körper fließen. Dasselbe gilt für den Atem. Dabei können sich bei korrekter Ausführung ungeahnte Kräfte entwickeln, die ihren Ursprung nicht in verkrampfter Muskelanspannung, sondern umgekehrt in frei fließender und durch den gesamten Körper laufender Bewegungsenergie haben.


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